Abschlussübung der Feuerwehr Bad Nauheim – Rödgen

Eine nicht ganz gewöhnliche Übung hat die Feuerwehr Rödgen dieser Tage durchgeführt. Es ging um die Sicherheit von Hunden auf ihren Spaziergängen in den Feldern zwischen Schwalheim und Rödgen. Hundebesitzer hatten der Ortsvorsteherin Gisela Babitz-Koch immer wieder von vermeintlichen Giftködern berichtet. Sie wandte sich an den stellvertretenden Wehrführer Tom Wolf und gemeinsam wurde eine „Suchübung“ der Feuerwehr abgestimmt.

Am vergangenen Samstagmorgen gegen 11 Uhr trafen sich 12 Kameraden am Feuerwehrhaus im Brunnenweg. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurden von Beginn an zwei getrennte Gruppen gebildet um den aktuellen Regelungen zu folgen. Ausgestattet mit Müllsäcken und Greifern durchstreiften die Feuerwehrleute zusammen mit der Ortsvorsteherin und unter Führung von Tom Wolf die Wege und Wiesenflächen.

Die gut 90 minütige Suche ergab lediglich den üblichen Zivilisationsmüll und keinen Giftköder. Entwarnung kann jedoch nicht gegeben werden. Hundebesitzer sollten immer wachsam und sensibel sein, was ihre Lieblinge im Freien aufstöbern. Bei Funden von Giftködern sollte dann Ordnungsamt oder Polizei verständigt werden. Frau Babitz-Koch und Tom Wolf bedanken sich bei den Feuerwehrleuten für Ihren Einsatz. Als Dankeschön gab es süßes Gebäck und man verabschiedete sich ins verdiente letzte Adventswochenende.

Auf diesem Weg wünscht die Feuerwehr Rödgen allen Freunden und Gönnern erholsame Feiertage und ein frohes neues Jahr.